Das Theaterstück handelte von Zoe, die sich wünscht, Influencerin zu sein und daher viele Videos über ihren Alltag im Internet postet. Dabei kommt sie richtig gut an – nicht ihre beste Freundin Alina. Sie ist zwar das Mathe-Genie der Klasse und schickt morgens allen digital die Hausaufgaben, doch wird sie von Noah auf dem Schulhof abgepasst und gemobbt. Noah war selbst schon einmal Mobbingopfer, doch an seiner neuen Schule möchte er lieber austeilen statt einzustecken. Er zettelt an, dass die gesamte Klasse Alina mobbt. Sie sucht daraufhin Rat im Netz und entgeht der Realität und dem Stress mit ihren Eltern durch zocken mit Yannis, der heimlich in sie verliebt ist. Als ihre Freundin Alina fragt, wieso es ihr so schlecht geht, fällt es ihr schwer, darüber zu sprechen. Doch auch bei Zoe ändert sich das Blatt. Nachdem sie ein Video gepostet hat, wird sie selbst gemobbt. Schlussendlich finden Alina und Zoe Wege, um aus dem Cybermobbing herauszufinden.
Anschließend fand für die Schüler*innen eine Nachbereitung mit den beiden Schauspielerinnen statt. Sarah Gros und Annabella Akcal vom Theater SNF haben dieses Stück erarbeitet, indem sie viele Schüler*innen zu ihren Erfahrungen mit digitalen Medien und Mobbing befragt haben. Diese Erfahrungen haben sie schockiert und ermutigt, aktiv auf Schüler*innen zuzugehen und gemeinsam mit ihnen Strategien zu erarbeiten, was man selbst zu einem friedlicheren Miteinander beitragen kann.
„Hop oder Top! Alles cyber oder was?“ wurde von der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) finanziert. Die Realschule Neuried bedankt sich für das Engagement der UKBW, bei Désirée Lehn (Schulsozialarbeit Realschule Neuried) für die Organisation und Koordination vor Ort und den Schauspielerinnen Sarah Gros und Annabella Akcal für die lebhafte und lehrreiche Aufführung!
